Alfred Evert 24.01.2009

08.07. Ausgleichs - Bewegungen

Kegelförmige Dämpfung
Im Kapitel 08.05. ´Bewegungs-Notwendigkeit´ wurde dargestellt, dass im Zentrum einer Potentialwirbelwolke ein Schwingen an relativ langem Radius statt findet, das zu den Polen hin zurück geführt wird auf immer kleinere Radien, bis hin zum ´ruhenden´ Freien Äther mit seinen minimalen Schwingungs-Radien. Die Verbindungslinien zu den Polen beschreiben dabei einen Kegelmantel.

In Bild 08.07.01 ist diese horizontale Ebene des Schwingens im Zentrum als rote Scheibe SH markiert. In dieser Ebene müsste aller Äther unendlich weit in gleicher Weise schwingen bzw. kann nur beendet werden durch eine zusätzliche Bewegungs-Komponente rechtwinklig dazu. Im vorigen Kapitel wurde das vertikale Schwingen durch rundum angeordnete ´Uhren´ (SV, dunkelgrün) repräsentiert, die jeweils zeitlich versetzt drehen, so dass sich analog zu Meereswellen die Erscheinung einer umlaufenden Welle ergibt. Rechts bei A weist der Zeiger nach oben, links bei B nach unten. Die diagonale Schwingungs-Ebene hat in dieser Position also rechts den Wellenberg und links das Wellental.

Analog zur Dämpfung des horizontalen Schwingens zu den Polen hin kann dieses vertikale Schwingen nach außen auf kleinere Radien zurück geführt werden. Ausgehend von jedem Zeiger sind Verbindungslinien eingezeichnet, welche jeweils radial auswärts weisen zum ruhenden Äther (hier durch den blauen Ring dargestellt). Die Verbindungslinien sind als einfache Gerade eingezeichnet, während sie real gekrümmte Linien bilden.

Innerhalb des Freien Äthers (blau) ist aller Äther (hellgrün) schwingend, nahe dem Zentrum an relativ langem Radius, weiter nach außen auf kürzeren Radien. Die Verbindungslinien in äquatorialer Ebene beschreiben jeweils einen Kegel, wie links und rechts sowie oben und unten durch gestrichelte Linien bzw. etwas dunkleres Grün markiert ist. In diesem Bild ist also die vertikale Schwingungs-Komponente isoliert dargestellt um aufzuzeigen, wie auch diese zum Freien Äther hin verlaufend ist. Das Bewegungsmuster der umlaufenden Welle bleibt im Prinzip erhalten auch nach außen, lediglich die Amplitude wird zunehmend gedämpft. Real ist das Schwingen immer eine Kombination aus horizontaler und vertikaler Bewegung. Real wird also das diagonale Schwingen insgesamt nach außen auf immer kleinere Radien zurück geführt.

Spinnen-Netz
Im Zentrum des Potentialwirbels ist Äther relativ weit schwingend, ein beobachteter Ätherpunkt bewegt sich auf einer Kreisbahn um die Systemachse (und alle Nachbarn parallel dazu). In Bild 08.07.02 ist dieser Ätherpunkt bei C eingezeichnet. Nachbarn dieses Ätherpunktes befinden sich rundum, wovon hier die Verbindungslinien zu den Uhr-Zeigern als gerade Linien eingezeichnet sind.

Eine Verbindungslinie verläuft vom ruhenden Äther rechts über A, C und B zum ruhenden Äther links, eine andere läuft von oben nach unten (beide sind schwarz markiert). Wie Spinnfäden verlaufen dazwischen andere Verbindungslinien radial auswärts (hier blau und rot markiert). Alle Ätherpunkte einer Verbindungslinie schwingen ein- und auswärts, wobei sich die Verbindungslinie im Bereich der skizzierten Uhren entsprechend deren Zeiger im Raum bewegt.

Unten in Bild 08.07.02 ist noch einmal die gleiche Situation dargestellt, lediglich anstelle gerader Verbindungslinien sind hier gekrümmte Kurven eingezeichnet. Wie in vorigen Kapiteln dargestellt wurde, variieren die Distanzen zum ruhenden Äther und diese Differenzen sind nur per unterschiedlicher Krümmung der Verbindungslinien auszugleichen. Allerdings muss auch hier wieder daran erinnert werden, dass die Relation der Radien des zentralen Schwingens zum Radius des gesamten Wirbelsystems extrem überzeichnet ist.

Mittiges Schlagen
In Bild 08.07.03 ist dieses Spinnen-Netz noch einmal dargestellt (in etwas kleinerem Maßstab). Bei A befindet sich der beobachtete Ätherpunkt rechts von der Systemachse. Bei B ist dieser Punkt zur Mitte und nach vorn gewandert, bei C nach links-außen und bei D nach oben-hinten.

Bei der Uhr im Vordergrund ist ein Zeiger weiß markiert. Analog zu seiner Links-Drehung bewegen sich alle Uhren, jeweils ´zeit-versetzt´. Diese vier (plus weitere acht) Bilder verdeutlichen in der Animation (siehe unten) den Bewegungsablauf.

Der beobachtete Ätherpunkt schwingt um die Systemachse, aus dieser Sicht von schräg oben auf einer elliptischen Bahn. Außerhalb der eingezeichneten Uhren ist ein weiter Raum bis zum ruhenden Äther gegeben. Dort können alle Bewegungen weit verlaufend ausschwingen, wie schon durch die relativ sanften Krümmungen ersichtlich ist. Ganz anders sieht es im zentralen Bereich dieser Potentialwirbelwolke aus, wo alle ´Spinnfäden´ bzw. vielerlei Bewegungen zusammen treffen. Nach innen steht für ausgleichende Bewegungen immer weniger Raum zur Verfügung - es kommt zu ´Stress´ im Äther.

Schon die vorigen Meereswellen sind nicht vollkommen harmonisch, weil die Uhren nicht total synchron drehen können. Die Abstände der Zeiger zweier Uhren sind z.B. zwischen 12 und 11 Uhr länger als die zwischen den 9 und 8 Uhr-Positionen. Diese Differenzen müssen durch überlagertes Schwingen ausgeglichen werden, z.B. wie bereits in Kapitel 03.05. ´Umlaufende Welle´, dort bei Bild 03.05.06 angesprochen wurde. Daraus resultiert beispielsweise, dass die zentrale Schwingung nicht auf einer planen Ebene erfolgt, sondern eher den Verlauf einer ´Achter-Bahn´ aufweist.

Der Äther bewegt sich nicht wie ein mechanisches Räderwerk, seine Bewegungen sind eher mit denen in Fluid zu vergleichen. Vorstehende ´Uhren´ wurden beispielsweise in einem exakten Kreis angeordnet und es ist prinzipiell ausgeschlossen, dass im Äther ein geometrisch exakter Kreis gegeben ist. Im Prinzip stellt eine Potentialwirbelwolke eine lokale Bewegungs-Einheit dar, die von einer Hülle ruhenden Äthers umgeben ist. Insofern sind solche Wirbelsysteme autonom. Allerdings bietet diese Hülle keinen Schutz gegenüber Einflüssen von außen. Insofern kann in einer realen Potentialwirbelwolke niemals totale ´Harmonie´ gegeben sein - und alle Diskrepanzen kumulieren im Zentrum.

Spiral-Galaxien
In dieser Animation rührt das Schlagen der Verbindungslinien einerseits aus der Perspektive (die quer verlaufenden Kurven sind deutlich weicher als die mehr vertikal ausgerichteten). Andererseits sind hier die Verbindungslinien im Prinzip radial angeordnet, während oben schon ausgeführt wurde, dass ausgleichende Bewegungen entlang von Kurven erfolgen. Generell müssten die Verbindungslinien darum von außen spiralig nach innen verlaufen - so wie es die Arme von Spiral-Galaxien anzeigen, indem viele Sterne innerhalb deren drehendem Schwingen ´schwimmen´.

Diese Galaxien weisen oft auch keine vollkommen plane Ebene auf, vielmehr ist deren Rand meist auf einer Seite nach oben und auf der anderen Seite nach unten gebogen - wie die Krempe eines ´Schlapphutes´ bzw. analog zur oben erwähnten ´Achterbahn´. Aber gerade die Galaxien zeigen auf, dass die offensichtliche Idealform des Bewegungsmusters nicht immer gegeben ist, sondern oft durch unterschiedlichste Einflüsse gestört wird.

Im Zentrum von Galaxien befindet sich keinesfalls ein riesiges ´Schwarzes Loch´, das alle umgebende Materie in sich hinein saugt. Es gibt im Zentrum keine riesige Ansammlung von Masse - überall ist immer nur der gleiche Äther (weder unterschiedlicher ´Dichte´ noch ´Schwere´). Viele Sonnen sind im Zentrum versammelt, weil sie als grobe Äther-Wirbel von außen nach innen ´geschlagen´ werden, durch externe Störung (wie oben angesprochen) oder durch das generelle ´Schlagen´ überlagerter Kreisbewegungen (wie im folgenden Kapitel ausgeführt wird). Alle Einflüsse kumulieren im Zentrum, der dortige Äther erleidet ´Stress´ - sichtbar am Licht und sonstiger Strahlung.

Sonnen-Systeme
Der Ring voriger Uhren muss auch nicht genau in äquatorialer Ebene angelegt sein, sondern könnte etwas diagonal dazu stehen. Im vorigen Kapitel 08.05 ´Bewegungs-Notwendigkeit´ wurde bereits angesprochen, dass Bewegung in Fluid praktisch niemals symmetrisch verläuft - und analog dazu wird die ´natürliche´ Äther-Bewegung asymmetrisch verlaufen. So wie die horizontalen Verbindungslinien nicht gerade in radiale Richtung, sondern spiralig zum Zentrum weisen, so werden auch die vertikalen Verbindungslinien spiralig von einem Pol zum andern verlaufen. Eine typische Potentialwirbelwolke wird also etwa dem Bewegungsmuster entsprechen, wie in einem früheren Kapitel bzw. diesem Bild 08.07.05 dargestellt ist (links im Querschnitt und rechts im Längsschnitt). Weiter unten verdeutlicht die entsprechende Animation den Bewegungsablauf.

Einen Anhaltspunkt für diese Vermutung gibt unser Sonnensystem. Zwar gibt es auch hier Planetenbahnen, die eher an den Einfluss einer externen Störung erinnern als an ein ideales Wirbel-System, im wesentlichen aber liegen die Planetenbahnen auf der Ebene der Ekliptik, also der Linie Erde-Sonne. Die Sonne selbst aber weist einen Winkel von rund sieben Grad gegen diese Ebene auf. Die Erde bewegt sich damit phasenweise unterhalb und phasenweise oberhalb des Sonnen-Äquators. Wenn vorige Uhren nicht genau in äquatorialer Ebene angeordnet sind, sondern diagonal dazu, dann sind die vorigen Kegel der Verbindungslinien (siehe obiges Bild 08.07.01) ebenfalls teilweise oberhalb und teilweise unterhalb dieser Ebene angelegt - und genau durch diese ´schiefe Welle´ werden die Planeten um die Sonne ´geschoben´ (siehe auch spätere Kapitel).

Das Sonnen-Wirbelsystem reicht über die äußeren Planeten weit ins All hinaus. Die Planeten selbst stellen wirbelnden Äther dar, welche innerhalb des Sonnen-Wirbels umlaufen und je nach Konstellation unterschiedliche ´Störungen´ verursachen. Diese wie auch alle externen Einflüsse kumulieren im Zentrum. Daraus resultiert Äther-Stress, wobei schlagartig und zwangsweise Ausgleichsbewegungen erforderlich werden, in Form von Strahlung diverser Art. Der Äther ´kocht´ - obwohl Äther an sich keine Temperatur hat. Die Äther-Bewegungen sind aber so heftig, dass die Wirbel-Komplexe materieller Partikel extrem beschleunigt werden und mit solcher Wucht zusammen treffen, dass daraus beispielsweise ´Photonen´ geboren werden (was später diskutiert wird).

Wir gehen heute selbstverständlich davon aus, dass die Sonne ein ´Fix-Stern´ ist und die Planeten darum herum drehen. Tatsächlich wird das Zentrum der Sonne schwingend sein und ihre Oberfläche ist ´pulsierend´. Die Sonne ist keinesfalls eine wohlgeformte Kugel. Die Oberfläche weist Waben und Narben auf. Von allen Seiten schlagen die Diskrepanzen entlang der Verbindungslinien in Richtung Zentrum. Wenn lokal die Disharmonie zu groß wird, fliegen riesige Bewegungs-Fetzen weit hinaus - um anschließend doch wieder in die Oberfläche zurück gedrückt zu werden - eben durch das ´Schlagen der Verbindungslinien´ bzw. real des nicht total harmonischen Schwingens im gesamten umgebenden Äther.

Die Sonne weist unterschiedliche Drehgeschwindigkeit auf, am Äquator von etwa 24 Tagen, während die Pole binnen etwa 30 Tagen eine Umdrehung ausführen. Auch das ist ein typisches Merkmal der Potentialwirbelwolken bzw. lässt sich nur anhand der Notwendigkeit von Äther-Bewegung in solchen Wirbeln erklären:

 
Das Schwingen in einer Potentialwirbelwolke erfolgt im Zentrum auf weitestem Radius. Nach außen zum ruhenden Äther sind Ausgleichsbewegungen erforderlich, wobei die Radien des Schwingens reduziert werden.
Die Verbindungslinien in vertikaler wie in horizontaler Richtung sind spiralige Linien mit wechselnder Krümmung.
Im Zentrum laufen alle Diskrepanzen aus Störungen zusammen, so dass dort die heftigste Äther-Bewegung gegeben ist.
 

Die astronomischen Potentialwirbelwolken der Milchstrasse und des Sonnensystems werden in nachfolgenden Kapiteln diskutiert. Zuvor aber müssen noch andere Themen angesprochen werden.

Elektron
Potentialwirbelwolken in wesentlich kleinerem Maßstab stellen z.B. Elektronen dar. Zumindest wenn sie momentan ´freie Elektronen´ sind, könnten sie der Idealform näher kommen. In einem elektrischen Leiter befinden sich Freie Elektronen, allerdings werden auch diese zwischen den Wirbelsystemen materieller Partikel ´herum gestoßen´. Selbst wenn Elektronen sich momentan frei im Raum bewegen, werden sie doch pausenlos durch irgendwelche Strahlung getroffen. Auch im Mikro-Bereich darf man also nicht unterstellen, dass ein Räderwerk mit ´mechanischer Präzision´ abläuft. Es wird eher so sein, dass jedes Wirbelsystem absolut individuell ist - und erstaunlich ist, dass dennoch die Prozesse relativ gleich bleibende Resultate ergeben.

Es ist kein Wunder, dass Elementar-Teilchen so schwierig zu fassen sind, dass man heute sogar von ´Elektronen-Wolke´ spricht. Das Sichtbare oder Messbare an dieser Erscheinung betrifft aber wiederum nur das Zentrum mit seiner intensivsten Bewegung oder gar dem mittigen ´Äther-Stress´. Die gesamte Potentialwirbelwolke eines Elektrons ist weit umfangreicher. Es ist auch so schwer zu fassen, weil die Bewegungen in der ´Wolke´ zwangsläufig nicht symmetrisch sind, sondern alles auf ´Bahnen-mit-Schlag´ erfolgt - wie im folgenden Kapitel beschrieben wird.

08.08. Bahnen-mit-Schlag 08. Etwas in Bewegung