Alfred Evert 05.03.2003

02.01. Basis und Ziel

Ausgangsbasis
Im vorigen Teil 01. Einführung in die Äther-Physik und -Philosophie wurde heraus gearbeitet, dass streng zu unterscheiden ist zwischen real gesicherter Erkenntnis (und Begriffen zu deren Benennung) und den rein abstrakten Begriffen (zu deren logischer Handhabung wie zur Kommunikation). Eine Theorie darf sich nur auf die realen Sachverhalte stützen und muss sorgsam vermeiden, dass (unausgesprochen) weitere Unterstellungen einfließen.

In diesem Sinne kann als real gesicherte Erkenntnis nur gelten, dass etwas existiert und dass Bewegung existiert. Dieses Etwas wird hier Äther genannt und es kann sich letztlich nur Äther bewegen. Äther ist die einzige reale Substanz, alles andere sind nur Erscheinungen der vielfältigen Ätherbewegungen.

Als entscheidendes Kriterium wurde heraus gearbeitet, dass Äther ein wirkliches Kontinuum ist. Dies bedeutet, dass Äther selbst nicht wiederum aus Teilen aufgebaut ist, sondern universum-weit eine einzige zusammenhängende Substanz ist. Äther ist vollkommen lückenlos und unteilbar, er ist darum weder komprimierbar noch expandierbar.

Höchst beschränkte Möglichkeiten
Damit sind natürlich die Möglichkeiten der Bewegungen extrem eingeschränkt. In den ersten Kapiteln dieses Abschnitts wird darum kurz dargestellt, welche Bewegungsmöglichkeiten nicht gegeben sind - praktisch alle uns aus der materiellen Welt geläufigen.

In der Wissenschaft werden viele Wirkungen nurmehr mit dem abstrakten Begriff ´Feld´ benannt, aber dennoch werden bestimmte Bewegungen (meist unausgesprochen) unterstellt. Auch diese Bewegungsmodelle sind auf Ebene des Äthers nicht möglich.

Es sind gerade die Einschränkungen, welche die Naturgesetze ausmachen (jedes Gesetz beschränkt Möglichkeiten). Das zwangsweise Verhalten der Natur könnte nicht zustande kommen bei beliebigen Bewegungsmöglichkeiten einer Welt-aus-Teilchen, sondern ist nur bedingt durch die extrem einschränkende Gegebenheit der nur einen Substanz (Äther) und deren höchst einschränkende Eigenschaft (der Unteilbarkeit).

Universell
Unzweifelhaft ist aber Bewegung im Äther gegeben, es müssen sogar vielerlei Bewegungsarten sein, um die unzähligen, höchst unterschiedlichen Erscheinungen hervor bringen zu können. Andererseits muss es wohl eine gemeinsame Grund-Bewegungsform geben, aus welcher die anderen Bewegungen sich ableiten lassen.

Diese Bewegung muss auch dort gegeben sein, wo ´anscheinend´ keine materiellen Erscheinungen gegeben bzw. ´keine´ physikalische Kräfte wirksam sind - weit draußen im ´leeren´ All. Die dortige - wie überall gegebene - Bewegungsform wird die des Freien Äthers genannt bzw. hier als ´universelle Bewegung´ bezeichnet.

Diese Bewegung darf nicht einfach sein, weil sonst im All vorrangige Achsen oder ein Zentrum erkennbar sein müssten. Dies Grundbewegung muss vielmehr ´holistisch´ sein, also um viele Achsen sich drehen bzw. unendlich viele Zentren aufweisen. In früheren Ausarbeitungen habe ich diese Bewegungsform als ´Spiralknäuel´ bezeichnet, deren Bewegung auf Bahnen in nicht-wiederholten Abläufen statt findet, also nahezu ´chaotisch´ erfolgt. Kennzeichen dieser Bewegung waren spiralige Bahnen, viele taumelnde Achsen, ständig variierende Drehpunkte und Radien und Geschwindigkeiten. Das Bild der DNA erschien mir ein adäquates Abbild dieser Bewegungsform zu sein.

Erst sehr viel später erkannte ich, dass die chaotische Bewegung des Freien Äthers schlicht aus der Überlagerung aller durch das All rasenden Strahlungen resultiert. Die Distanzen dieser Bewegungen sind darum sehr gering. Im Vergleich dazu erfolgen die ´grobstofflichen´ Erscheinungen des Gebundenen Äthers auf weiträumigeren Bahnen (z.B. vom Elektron bis zur Galaxis). In den folgenden Kapiteln sind aber zuerst die prinzipiell im Äther nicht möglichen Bewegungsformen auszuschließen.

02.02. Keine Längswelle Äther-Physik und -Philosophie